Jahrgang: 2022, Grüner Veltliner
2012
86 Falstaff Punkte
2015:
88 Falstaff Punkte
Riede:
Die Riede Frechau, erstmals 1291 als „Frechau“ genannt, ist ähnlich wie die Sandgrube ein durchgehender Lehmboden, welcher sich durch seine wasserspeichernde Wirkung besonders in trockenen Jahren auszeichnet.
Bemerkung:
Helles Gelbgrün, silberfarbene Reflexe. Floral, frische Tropenfrucht, zart mit weißem Apfel unterlegt, einladendes Bukett. Mittlerer Körper, feine süße Birnenfrucht, dezenter Säurebogen, zugänglich, etwas weitmaschig, bereits entwickelt.
Weinbeschreibung:
Helles Grüngelb. Intensive Frucht- und Blütenaromen, exotische Nuancen, frische Banane. Mittlerer Körper, etwas zerfließend, dezente Süße, runde Säure, bereits antrinkbar, zart blättriger Nachhall.
Trinkzeitpunkt:
Am bestentrinkt man ihn jetzt, in seiner jugendlichen Phase, bzw. innerhalb der nächsten 1 bis 3 Jahre.
Serviertemperatur:
10 – 12 °C
Speisenempfehlung:
Bevorzugter Begleiter zur typisch österreichischen Hausmannskost, von der Brettljause bis zum saftigen Schweinsbraten mit Waldviertler Knödeln, vom Wiener Schnitzel bis zum Backhenderl; ebenso gut geeignet als Partner zahlreicher Fischgerichte
Traubensorte: | Grüner Veltliner |
Qualität: | Qualitätswein, trocken |
Herkunft: | Kremser Frechau |
Bodenart | Lössboden |
Analyse: | Alkohol: 12,5 %vol Säure: 5,6 g/l Restsüße: 1,0 g/l |